Dr. Maximilian Nöth
Werdegang
Dr. Maximilian Nöth hat an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf Biochemie studiert. Nach seinem Masterabschluss setzte er seine wissenschaftliche Laufbahn zunächst fort und promovierte am Lehrstuhl für Biotechnologie der RWTH Aachen und am DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien. Hierbei beschäftigte er sich schwerpunktmäßig mit der Immobilisierung von Biokatalysatoren in responsiven Polymernetzwerken und mit der Entwicklung von neuartigen, biobasierten Haftvermittlern für Oberflächenfunktionalisierungen. Während seiner Promotion sammelte er umfangreiche Erfahrungen in der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten innerhalb und außerhalb der RWTH Aachen und war an der Ausarbeitung von zahlreichen Forschungsanträgen beteiligt. Als Doktorandenvertreter setzte er sich für deren Interessen im universitären Kontext ein und vermittelte zwischen den Doktoranden und der wissenschaftlichen Leitung des Lehrstuhls für Biotechnologie. Die Ergebnisse seiner Forschungstätigkeit publizierte er in wissenschaftlichen Fachjournalen.
Im Anschluss an seine Promotion übernahm Dr. Maximilian Nöth die Position als Koordinator für Technologietransfer und Innovationsmanagement am Lehrstuhl für Biotechnologie der RWTH Aachen. In dieser Funktion koordinierte er den Transfer von technologischem Wissen mit hohem Anwendungspotenzial aus der Forschung in die kommerzielle Praxis. Darüber hinaus übernahm er die Leitung von staatlich geförderten Forschungsprojekten, die wissenschaftliche Betreuung von Doktoranden sowie das Management des institutsinternen Patentportfolios. Im Rahmen dieser Tätigkeit knüpfte er Kontakte zu Akteuren aus der Wissenschaft und Industrie sowie der Start-up-Gründung und -Finanzierung.
Seit Juli 2023 ist Dr. Maximilian Nöth Patentanwaltskandidat bei COHAUSZ & FLORACK. Er verstärkt das Chemie & Life Sciences-Team der Kanzlei. Seine Ausbilderin ist Dr. Natalie Kirchhofer.
Dr. Maximilian Nöth spricht Deutsch und Englisch und verfügt über Grundkenntnisse in Spanisch.